In einer Neuauflage von Fördermitteln zur Elektromobilität auf der Straße weitet Österreich die finanziellen Zuschüsse auf neue Fahrzeugkategorien aus. Damit können Betriebe nun auch für schwere E-LKW Gelder beantragen.
E-Nutzfahrzeuge der Klasse N2 (zulässige Gesamtmasse zwischen 3,5 t und 12 t) erhalten dabei bis zu 20.000 EUR pro Fahrzeug und der Klasse N3 (zulässige Gesamtmasse von über 12 t) bis zu 50.000 EUR. Die Höhe ist jedoch dabei auf maximal 30 Prozent der förderfähigen Kosten begrenzt. Voraussetzung ist zudem, dass 100 Prozent Strom beziehungsweise Wasserstoff aus erneuerbaren Energieträgern bei den LKW zum Einsatz kommt. Unabhängig vom rollenden Material lohnt sich ein Blick auf das Programm zudem bei Investitionen in die Ladeinfrastruktur. Auch da sind für Schnellladestationen Zuschüsse von bis zu 20.000 EUR pro Ladestelle drin.
Die Kosten für das gesamte Förderpaket zur E-Mobilität tragen hierbei das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus und mehrere Wirtschaftspartner gemeinschaftlich. Für die Jahre 2019 und 2020 stehen hierfür jeweils 46,5 Mio. EUR zur Verfügung. […]
[Quelle: www.dvz.de]